Quitte

Wissenschaftlicher Name: Cydonia oblonga
Familie: Rosengewächse
Untertribus: Kernobstgewächse
Heimat: Kaukasus, Türkei, Iran bis Afghanistan
Herkunft des Namens: Quitte kommt vom Althochdeutschen „Qitina“ und bedeutet Quittenapfel oder Kydonischer Apfel, nach der griechisch-lateinischen Form „Cydonium“.
Trivialnamen und alte Namen: Kretischer Apfel, Kydonischer Apfel, Hesperiden-Apfel, Venus- oder Adonis-Apfel, Baumwollapfel wegen des Flaumes an der reifen Frucht.
Quitten sind laubabwerfende Sträucher oder kleine Bäume mit Wuchshöhen von 4 bis 8 Meter.
Blütezeit: Mai – Juni
Verwendung: die Früchte enthalten viel Vitamin C, Kalium, Natrium, Zink, Eisen, Kupfer, Mangan und Fluor. Sie werden gerne zu Marmeladen und Gelees verarbeitet. Vorsicht ist beim Lagern der Früchte geboten, da diese sehr empfindlich sind und leicht verderben.
Binenquitte: Portugiesische Quitte

Pflückreife: Anfang bis Mitte Oktober
Verwertungsreife: Ende Oktober bis Mitte November
Frucht: Sehr groß, birnenförmig, gelb bis goldgelb, feinwollig behaart
Geschmack: Fleisch grünlichweiß, fest, süß und gewürzt, milder Geschmack, zum Einkochen geeignet
Baum: kräftiges Wachstum, er bildet kleine Kronen oder aufrechte Sträucher, sehr fruchtbar
Anbauwert: ausgezeichnete Quittensorte, ansehnliche große Früchte, Liebhabersorte. Qualität aus Österreich
Apfelquitte: Konstaniopeler, Riesenquitte von Leskovac

Pflückreife: Anfang bis Ende Oktober
Verwertungsreife: Ende Oktober bis Mitte November
Frucht: groß, apfelförmig, hellgelb bis sattgelb, wenig feinwollig behaart
Geschmack: Fleisch weiß, auch beim Kochen reinweiß, vorzüglich für Gelee, Marmeladen und Saft
Baum: kräftiger, gesunder Wuchs, robust und frostwiderstandsfähig, sehr fruchtbar
Anbauwert: sehr fruchtbare, widerstandsfähige Sorte mit hohem Liebhaberwert.