Hänge-Buche

Wissenschaftlicher Name: Fagus sylvatica pendula

Familie: Buchengewächse

Trivialname: Trauer-Buche

Die Hänge-Buche ist neben der Blut-Buche die bekannteste Zierform der Rot-Buche. Sie ist als Solitärbaum sehr beliebt in Parks und auf Friedhöfen.

Wuchshöhe: bis 20 Meter

Baummythologie: Bei Kelten und Germanen galt die Buche als nährender Baum. Das Lieblingstier der Erdgöttin war das Schwein, das gerne die nahrhaften Bucheckern fraß.  Zu Allerseelen wurden Bucheckern in Brot eingebacken, das als Totenspeise galt.

Volksheilkunde: Die jungen Blätter der Buche wurden im Frühling für Salat oder als Suppengemüse genutzt. Die Kelten nutzten Essenzen aus der Buche zur Seifenherstellung. Bei den Bachblüten gilt Buche als leichter Impuls für die Seele, um sich kosmischen Urbildern zu öffnen, damit positive Eigenschaften wie Weisheit und Klarheit das Negative wie Kritiksucht und Intoleranz ersetzen.