Tassiloquelle
Schwimmbadstraße 15: Tassiloquelle
777 Stiftungsurkunde Kremsmünster von Herzog Tassilo nennt „drei Salzsieder am Sulzpach“
Erster Quelltempel von 1842
Erweiterung mit Trink- und Wandelhalle 1855
Jodwasserabfüllung und Lager
1967 bis 1990 Heimathaus
2023 Umfassende Renovierung
Chronik des Hauses:
Der Wohlstand von Bad Hall geht auf die heilkräftigen Quellen zurück.
777: Stiftungsurkunde von Herzog Tassilo III. von Bayern – die Salzquelle am Sulzbach wird dem Kloster Kremsmünster zur Salzgewinnung übertragen, wo drei Salzsieder das Wasser kochen.
1313: Die Salzquelle am Sulzbach wird offiziell geschlossen und das Stift Kremsmünster mit Salz aus dem Salzkammergut versorgt.
1827: In der „Tassiloquelle“ wird der Wirkstoff Jod nachgewiesen und der erste Badebetrieb beginnt in Pfarrkirchen und in Hall.
1842: Aus Dankbarkeit stiftet eine Wiener Kaufmannsfrau einen Quelltempel bei der Tassiloquelle.
1852: Die Tassiloquelle geht an das Land OÖ. und die Planung für das Kurhaus und den professionellen Heil- und Kurbadbetrieb beginnt.
1855: Eröffnung des Badebetriebes mit dem neuen Kurhaus und dem erweiterten Quelltempel mit einer Trink- und Wandelhalle, Jodwasserausgabe. Erweiterung mit Jodwasserlager.
1967 bis 1990: Heimathaus Bad Hall – Pfarrkirchen
2022-2023: Umfangreiche Renovierungsarbeiten